Darum geht es
- Eine ZURIGA Espressomaschine heizt in 90 Sekunden auf. Etwas ältere Geräte der 1. Generation brauchen 2 Minuten.
- Das neue «Heizaggregat Z2» besteht aus zwei energieeffizienten Dickschichtheizern. Eines erhitzt das Wasser und erzeugt Dampf für Milchschaum, während das andere die Brühgruppe beheizt, damit die Wassertemperatur für die Brühung konstant auf 93°C bleibt.
- Mit deiner ZURIGA kannst du Espresso und Dampf direkt nacheinander beziehen. Die Wartezeit nach dem Ausklappen der Dampflanze beträgt maximal 5 Sekunden – perfekt für Cappuccino, denn so bleibt dein Kaffee schön heiss, wenn du den Milchschaum zubereitest.
- Für konstant gute Ergebnisse misst und regelt deine ZURIGA die Temperatur mehr als 10-mal pro Sekunde. So wird jeder Espresso so gut wie der letzte.
- ZURIGA Geräte 1. Generation (z.B. die meisten ZURIGA:re Geräte) haben ein anderes Erhitzer-System. In ihrem Inneren steckt ein eigens von ZURIGA entwickelter Mini-Boiler. Den Wasserdampf erzeugt ein zusätzliches, unabhängiges Heizaggregat. Da das Wasser zuvor auch durch den Mini-Boiler fliesst, sprechen wir bei der E2-S der 1. Generation von einem Hybridmodell zwischen Ein- und Zweikreiser.
Darum geht es im Detail
Aufgeheizt in 90 Sekunden
Die ZURIGA E2 und E2-S Generation 2 heizt in 90 Sekunden auf – nochmal fast 30 Sekunden schneller als unser bisheriges Modell – und das war schon schnell. So kannst du deinen ersten Kaffee am Morgen ohne Zeitschaltuhr geniessen und die Maschine zwischen den Bezügen bedenkenlos ausschalten.
Energieeffizienzklasse A
Die ZURIGA E2 und E2-S wurde mit der Energieeffizienzklasse A bewertet. Vergleichbare Maschinen fallen meist in die niedrigere Effizienzklasse D. Laut Energieetikette liegt der jährliche Energieverbrauch einer ZURIGA bei 52 kWh.
Dickschicht-Heizer
Die Energieeffizienklasse A erreichen wir dadurch, dass wir neu keinen Boiler mehr verbauen, der konstant eine Menge an Wasser erhitzt und heiss hält. Stattdessen haben wir sogenannte Dickschicht-Heizelemente verbaut. Eines dieser Elemente beheizt die Brühgruppe. Das zweite erhitzt das Wasser. Es besteht aus einem Dickschichtheizer und einer Labyrinthplatte aus Chromstahl, die aussieht wie ein Schneckenhaus. Dort werden kleine Mengen Wasser in extrem schneller Zeit auf 93 Grad für Kaffee oder 130 Grad für Dampf gebracht. Somit erhitzt die ZURIGA exakt die benötigte Wassermenge genau in dem Moment, in dem sie gebraucht wird. Anders als gängige «Thermoblocks», die aus einem massiven Aluminiumblock bestehen, hat die Kombination aus Dickschicht-Heizer und Labyrinthplatte der ZURIGA eine deutlich geringere Masse und spart auch hierdurch Energie.
93 °C für Espresso, 135 °C für Dampf
Die Temperatur der ZURIGA ist fest auf 93 °C eingestellt und lässt sich nicht anpassen. Für diese optimale Einstellung haben wir uns mit erfahrenen Röstern und einem auf Kaffee spezialisierten Professor beraten. Bei 93 °C entfalten sich klassische dunkle Espressoröstungen ebenso gut wie moderne, helle Spezialitäten-Kaffees. Hinweis: Die Temperatur in der Tasse liegt meist bei ca. 65 °C.
Konstante Temperatur
Die Wassertemperatur spielt beim Espresso eine entscheidende Rolle. Grob lässt sich sagen: bei hohen Temperaturen lösen sich mehr Bitterstoffe, bei niedrigen sind die Säuren dominanter. Wichtig ist aber vor allem, dass die Temperatur während des Bezugs konstant ist. Nur so lässt sich der Espresso «reproduzieren», ohne dass jede Tasse wieder anders schmeckt. Dank ausgeklügelter Technik erreicht die ZURIGA eine Temperaturstabilität, die mit der grosser Gastromaschinen vergleichbar ist. Dafür sorgen eine schnelle und präzise Temperaturmessung und (PID)-Regelung der Heizelemente. Eine ZURIGA E2(-S) der 2. Generation misst die Temperatur über 100 Mal pro Sekunde und passt die Heizleistung 50 Mal in dieser Zeit an.
Standby nach 15 Minuten
Nach 15 Minuten Inaktivität schaltet sich das Heizsystem der ZURIGA automatisch ab. Eine Maschine, die den ganzen Tag heiss läuft, gehört der Vergangenheit an.
«Flushing» kein Muss
Viele Espressomaschinen überhitzen, wenn sie längere Zeit nicht genutzt werden, weshalb ein kurzes Spülen («Flushen») empfohlen wird, um die Brühtemperatur anzupassen. Bei der ZURIGA ist Überhitzen ausgeschlossen. Das System regelt die Temperatur kontinuierlich auf 93 °C, sodass flushen nicht nötig ist. Das Spülen direkt nach dem Ausspannen und Ausklopfen des Siebträgers hilft aber, deine Brühgruppe sauberer zu halten.